Verkalkt mit zu wenigen Kohlenhydraten?
Geschrieben am 26. August 2009 von KPBaumgardt
So ähnlich könnte man eine Studie interpretieren, für die wieder einmal Mäuse ihren Kopf herhalten mussten.
Ob die eiweißreiche, meist fleischlastige Diät gesund ist, wird schon seit Jahrzehnten diskutiert und ist Gegenstand vieler Untersuchungen. „Es ist allerdings schwierig, in klinischen Studien festzustellen, welchen Effekt eine Diät auf die Herzgesundheit hat“, erklärt Rosenzweig. „Normalerweise orientiert man sich an leicht zu ermittelnden Parametern wie Cholesterin.“ Nun zeigt sich, dass Studien, die allein aufgrund solcher Werte Low-Carb-Diäten als risikolos eingestuft hatten, womöglich wertlos sind.
Fehlende Reparaturzellen
Die Forscher haben inzwischen eine Theorie entwickelt, warum die Gefäße ihrer Versuchstiere trotz augenscheinlich gesunder Blutwerte litten. Sie fanden heraus, dass die Zahl bestimmter Zellen im Blut um 40 Prozent gesunken war: die endothelialen Vorläuferzellen (EPC). Zwar ist ihre Funktion im Körper noch nicht geklärt, man geht aber davon aus, dass sie unter andrem Reparaturfunktion in den Blutgefäßen haben. (cf) (Quelle)
Eigentlich merkwürdig, dass die Wissenschaft noch nicht weiter ist…
Siehe auch:
Diät – ist kohlenhydratarm oder fettarm besser?
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finde das gar nicht merkwürdig, wenn das einzige was der Wissenschaft einfällt um weiterzukommen, ist, Mäuse mit Speck zu füttern und zu schauen ob sie dicker werden…
— sehr nett gesagt 😉
[…] oder die Logi-Methode. Mittlerweile ist bekannt, dass das “Low-carb-Prinzip” durchaus auch schädlich sein […]