Der kleine, wechselhafte Setzkasten
Geschrieben am 6. März 2007 von KPBaumgardt
Setzkästen, um Dinge aufzubewahren, die man ausstellt, waren einmal eine ganz trendige Mode, ohne praktischen Nutzen, aber mit viel Staubwischen.
Vitrinen haben demgegenüber einen kleinen Vorteil, und noch staubfreier ist der elektronische Setzkasten, über den schon mehrfach berichtet worden ist – machen wir also mal einen Abstecher zu Uwe Seeliger, der das für uns erklärt. Virtuell hat der Setzkasten auch ein stets wechselndes Erscheinungbild, und hat eine eingebaute Selbsterklärung – man kann ihn also fragen, was er da präsentiert, daraufhin liefert er eine – natürlich vorgefertigte – Erklärung zurück.
Nun frage aber niemand, was ein Setzkasten mit dem Wunschgewicht zu tun hat! Es gibt schließlich Dinge, die wir mögen, auch ohne dass wir sie uns gewünscht haben, wie das kleine Flugzeug, das mir mein Sohn, der mich inzwischen deutlich überragt, mal geschenkt hat, als er damit heftig angefing.
Also, streng wissenschaftlich können und werden wir uns mit dem Wunschgewicht und dem Wünschen, und mit den Erinnerungen, und mit dem, was an Wünschen noch übrig ist, immer noch beschäftigen – das kann heiter werden!
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