Signalisiert die verschlossene Haustür, daß man sie nicht
haben will, ist sie gleichzeitig ausgeschlossen aus einer Gruppe, die das Gegenteil
(zu wollen) behauptet: "Wir haben Dich doch immer unterstützt, z.B. im Keller,
wo wir Alle ganz intensiv geholfen haben, das Gespenst/den Teufel an die Wand
zu malen." Die Probe, ob beispielsweise Hans die Wahrheit sagt, fällt negativ
aus, er lügt, auf ihn ist kein Verlaß, er ist ein Betrüger.
Da
erschrak sie und sprach "ach Gott, dann bin ichs nicht," und ging vor
eine andere Tür; als aber die Leute das Klingeln der Schellen hörten, wollten
sie nicht aufmachen, und sie konnte nirgends unterkommen.
Auch,
wenn Elses Frage sich darauf bezogen hat, ob er sie in sein Herz geschlossen habe,
gilt, daß die Tür verschlossen ist, und sie keinen Schlüssel hat. Da dies so ist,
ist sie verbannt, wodurch sie jeden Grund hat, erschreckt zu sein. Mit der scheinbaren
Integration, mit der so oder so gearteten Verträumtheit in Keller und Kornfeld
ist es aus, nach und mit dem, was Hans ihr angehängt hat, wird sie von den anderen
Leuten als Närrin angesehen.
Da lief
sie fort zum Dorfe hinaus, und niemand hat sie wieder gesehen.
Aus
der dörflichen, was bedeutete: beengten Perspektive, ist Else verschwunden, weg
und nicht mehr