logisch - das Logo|

ein Krug

ein Krug

Interpretation: Die kluge Else (9)
 

Startseite

Ziele
Ideale
reale
Antrieb
Hunger
fressen
Motorik
0- Diät
Sport
Aktion
Lernen
Lesen!
Kontakt
Forum
Rezepte
Themen
Zubehör Impressum
Links

Die kluge Else

da das Märchen jedoch sparsam mit Worten umgeht und keine unnötigen Worte gebraucht,  ist hier die Beschreibung einer neuen Situation anzunehmen; Hans hat sein Urteil gefällt, welches - wie man durch den Austausch des "Ja" durch ein "Also" sieht - eindeutig ausgefallen ist: "Also, wenn (da) sie (nun einmal, warum auch immer) nicht recht gescheit ist, so will ich sie nicht." Auch, wenn man den Satz langsam spricht  und bei den Kommas eine Pause macht, wird das Gesagte deutlicher. 
Gleichwohl wird der (desinteressierte) Freier aus der Fremde als Gast zum Essen eingeladen und nimmt, vermutlich bevor er weiterreisen will, die Einladung an
Nach dem Essen wechselt die Szene. Es hatte keinen Grund zum Feiern gegeben, es ist  keine Verlobung gefeiert worden. Von einem Wein zum Essen kann nicht ausgegangen werden - nach dem Essen soll Bier geholt werden - während  der Mahlzeit befand sich der Krug an der Wand. 

Als sie nun zu Tisch saßen und gegessen hatten, sprach die Mutter: "Else, geh in den Keller und hol Bier."

Wurde das Bier nicht zum Essen getrunken, sondern "als Nachtisch", wird dies einen Grund gehabt haben. Man wollte vermutlich "wenigstens" bis nach dem Essen mit dem Bier warten, den "Alkoholgenuß" im Laufe des Tages zumindest zeitlich regeln. 
Dem Ablauf der Geschichte vorgreifend: Der Vater hatte einen "Bierdurst", nicht nur einmalig, sondern derart "immer", daß Bier und "Trinken" Synonyme waren. Seiner Stellung

 

0102030405060708091011121314
1516171819202122232425262728
2930313233343536373839404142
 

 
  

Datei erstellt

aktualisiert

www.fressnet.de

 
  

Sept 1999

Jan 2001

webmaster@fressnet.de