"Nun," sprach Hans, "mehr Verstand
ist für meinen Haushalt nicht nötig; weil du so eine kluge Else bist, so will
ich dich haben," packte sie bei der Hand und nahm sie mit hinauf und
hielt Hochzeit mit ihr.
Geprüft und für ausreichend
empfunden wurde Else, so daß die Begründung des Hans, warum er sie haben wolle,
schon reichlich ironisch klingt. Er äußert einerseits klar, was er denkt, und
bleibt andererseits innerhalb der vorgegebenen Etikettierung von Else als "klug".
Damit fällt sein Lob ihrer Eigenschaft nicht sonderlich originell aus, ist aber
wirksam und zeugt von seinem Anpassungsvermögen. Zur Heirat - oder damit, aus
dem Keller, der schon den Charakter einer Falle bekommen hatte, geholt zu
werden - war Else, die sich an der Hand packen ließ, einverstanden. Klug genug,
nicht auf dumme Gedanken zu kommen, war sie ja.
Als
sie den Hans eine Weile hatte, sprach er "Frau, ich will ausgehen arbeiten
und uns Geld verdienen, geh du ins Feld und schneid das Korn, daß wir Brot haben."
"Was gibt's dann Neues beim Else?" "Ei,
des hat doch jetz den Hans". Jetzt hat sie ihn, jetzt hat sie es; kaum hat
sie ihn, ist er schon wieder weg. Ausgehen und arbeiten, Geld verdienen als sein
Part, das Brot erarbeiten als der Ihre. Er legt die Rollen fest und läßt sich
nicht ans Feld binden. Und sie bekommt gesagt, was zu tun ist.