Über eine Weile, als die Magd nicht wiederkam, und
die droben durstig nach dem Trank waren, sprach der Mann zum Knecht "geh
doch hinunter in den Keller und sieh, wo die Else und die Magd bleibt."
Bei dem gewünschten Trank handelt es sich um Bier,
das den Durst stillen soll; die Gesellschaft hat, wie sich nun herausstellt,
einen Bierdurst.
Und wieder wird das Schauen nach den "Verschollenen"
weiterdelegiert; einer schickt den Anderen, solange es geht, und es bietet sich
an, festzustellen, daß in jenem Hause doch alle recht geschickt sind, einschließlich
Else, die darüberhinaus auch noch so für klug erklärt worden ist, daß sie zur
Leitfigur geworden ist.
Der Knecht ging
hinab, da saß die kluge Else und die Magd, und weinten beide zusammen. Da fragte
er "was weint ihr denn?" "Ach," sprach die Else, "soll
ich nicht weinen? wenn ich den Hans kriege, und wir kriegen ein Kind, und das
ist groß, und soll hier Trinken zapfen, so fällt ihm die Kreuzhacke auf den Kopf
und schlägts tot." Da sprach der Knecht "was haben wir für eine kluge
Else!", setzte sich zu ihr und fing auch an laut zu heulen.
Das
Ereignis, das zuvor noch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eingetreten wäre,
scheint nunmehr mit Sicherheit einzutreten; kein "vielleicht" mehr beim