Herunterfallen der Hacke. Else stellt es inzwischen als
Gesetzmäßigkeit dar, daß das Kind erschlagen wird. Ihre Idee wird dadurch zwar
nicht realistischer, dennoch findet sie Glauben, und der Knecht verhält sich wie
die Magd. Es ist schon ein Kreuz mit der Hacke, und alle sind kreuzunglücklich.
Oben warteten sie auf den Knecht, als er
aber immer nicht kam, sprach der Mann zur Frau "geh doch hinunter in den
Keller und sieh, wo die Else bleibt."
Der
Personenkreis der Mitspieler wird mehr und mehr in den Keller verlegt. Der Bierdurst
wird vom Jammern über das erschlagene Kind überlagert. Die phantasierte Gefahr
wirkt ansteckend. Es muß ja schon etwas dran sein, denn so viele kluge Leute können
doch nicht irren ...
Die Frau ging hinab
und fand alle drei in Wehklagen, und fragte nach der Ursache, da erzählte ihr
die Else auch, daß ihr zukünftiges Kind wohl würde von der Kreuzhacke totgeschlagen
werden, wenn es erst groß wäre, und Bier zapfen sollte, und die Kreuzhacke fiele
herab.
Ob es von Bedeutung ist, daß der Mutter
gegenüber die Grundbedingung der Unglücksgeschichte keine Erwähnung findet? Sind
Mutter und Tochter sich einig darin, daß unter Umständen es gar keine Frage mehr
ist, ob frau den Mann kriegt, sondern schon beschlossene Sache? Warum ist sich
Else im Gespräch mit der Mutter des künftigen Kindes so gewiss - könnte
es schon unterwegs sein?