zu arbeiten, es kann angenommen werden, Else hätte
auch gerne Gesellschaft gehabt. So ist sie alleine gelassen und alleine vor eine
Aufgabe gestellt, für die sie doch gar nicht aus eigenem Entschluß zuständig ist.
Warum Broterwerb? Brei ist ihr doch viel lieber. Lieber gekochtes als
gebackenes. Sie kriegt doch sowieso nichts gebacken. Wenn dann der Teig
nicht aufgeht, oder das Brot schwarz ist, ist auch keine Anerkennung
in Sicht, und es war schade um die Mühe. Wenn schon alleine, dann mit
einem guten Brei. Wer seinen Brei alleine ißt, kann schlabbern, ohne
angemotzt zu werden.
Nun aß sie ihren Topf mit Brei aus, und
als sie dick satt war, sprach sie wieder "was tu ich? schneid ich ehr, oder
schlaf ich ehr? hei, ich will erst schlafen."
Leicht
hat sie es sich nicht gemacht mit ihrer Entscheidung fürs Nichtstun.
Die
war zwar schon längst gefallen, aber das nicht so offensichtlich. Einerseits ist
sie eine verheiratete Frau, andererseits soll sie die ganze Feldarbeit alleine
machen, während er den wichtigen Geschäften nachgeht, sich vervirklicht. Die Rolle
der