Wenn "schon alles" schiefgeht, findet sich hier
eine Antwort auf die latente und hilflose Frage, was denn überhaupt klappt.
Hier wird wieder eine Beurteilung Elses vorgenommen, und (wieder) wird die
ironische Note in der "Erklärung" von Elses Verhalten, die schon in
den elterlichen Äußerungen über Elses Geisteszustand hervortrat, erkennbar.
Daß sie mit dem Deckel "klappte", liest sich auch wie eine Anspielung
aufs Zähneklappern vor Angst - wobei das Deckelklappe(r)n als Ersatz der
Bewältigung und Abwehr der Angst dienen mag. Insofern wäre das Verhalten in gewisser
Weise tapfer zu nennen - das englische "brave" hat diese Bedeutung.
Wir können auch den spielerischen Ausdruck durch das manifeste Verhalten
dessen, was Elses Gemüt beschäftigt, annehmen: In der Sprache der Informatik
heißt das, daß der Deckel einen binären Code darstellt mit den "Zuständen"
ja und nein, offen oder geschlossen.
Else hat das "Nein"
in Hans´ Aussage offenbar überhört oder als "jein" verstanden.
Heiraten oder nicht heiraten und damit verbundene, mögliche gravierende Veränderungen
ihres Lebens, der nahen Zukunft, sind derart spannende und bange Fragen, daß keine
Langeweile aufkommen konnte.
Else, als Frau im heiratsfähigen Alter, hatte beim
"Abstieg" in den Keller Angst, die schnell als unbegründet und irrational
bezeichnet ist, während heutzutage, in einem vermutlich anderen Zusammenhang,
die Angst vor dem Abstieg weit verbreitet ist. Wer "sozial degradiert"
wird, ist (wieder) "ganz unten".
Als symbolischer Ort steht
der Keller für das Unbewußte und für aus der Vergangenheit