übt eine sitzende Tätigkeit aus, womit er im Verständnis
aus früheren Zeiten "etwas besseres" ist - da er vormittags Geld verdient
hat, stellen wir uns vor, daß er z.B. Geld zählt oder sich um die Bilanz kümmert,
jedenfalls mit materiellen Dingen beschäftigt ist; und nicht etwa auf seine Frau
warte, die ausdrücklich ausgeschlossen ist.
Endlich,
als es schon ganz dunkel war, erwachte die kluge Else, und als sie aufstand, rappelte
es um sie herum, und die Schellen klingelten bei jedem Schritte, den sie tat.
Es erscheint höchst unwahrscheinlich,
daß Else vom Morgen bis in die Nacht hinein tief geschlafen hat. Selbst ausgesprochene
Nachtschwärmer entwickeln ab dem Mittag gewisse Aktivitäten, oder fangen zumindest
damit an. Der tiefe Schlaf läßt doch an eine ernsthafte Störung denken, es scheint
sich um eine tiefe Bewußtlosigkeit zu handeln, an der der Brei, den Else
zu sich genommen hat, kaum ursächlich beteiligt sein dürfte. Eher unwahrscheinlich
erscheint auch die Variante, nach der Else sich im Kornfeld lediglich schlafend
gestellt hätte, während sie mit Vogelschnur und Schellen umgarnt bzw. behängt
wurde.
Da erschrak sie, ward irre, ob sie auch wirklich
die kluge Else wäre, und sprach 'bin ichs, oder bin ichs nicht?'
Ihr Irresein,
das sich zwischen den Polen Sein oder nicht-Sein, genauer: "Es-sein"
oder "Es Nicht sein" bewegt, dürfte eine Schwierigkeit nicht nur für
sie selbst, sondern auch für ihre Umwelt mitbringen: Wie der Narr, der "der
Gesellschaft" in allerdings