Action! Endlich ist mal was los ...
Wo wenig los ist, sich "nichts tut", kann
man etwas auf die Beine stellen. Wenn der Fahrstuhl außer Betrieb ist,
setzen wir uns in Bewegung. Etwas zu unternehmen heißt sich in
Gang setzen. Auf etwas einwirken.
Zum Beispiel löst die Aktion "den Lichtschalter
betätigen" die Aktivität "Licht brennt" aus
- und es werden Kalorien verbrannt.
Jemanden oder etwas aktivieren heißt Einsatzbereitschaft
herstellen; bei einem Zünder sprechen wir von scharfmachen. Aktive Greise
sind rüstig. Wer rastet, der rostet. Brauchen wir ein Aktionskommitee,
um zu handeln?
Gegenüberstellung
passiv
außer Betrieb
außer Gefecht
Halb- oder Tiefschlaf
Kopf im Sand
|
aktiv
Schritte unternehmen
Maßnahmen ergreifen
mit der Arbeit beginnen
wache Wahrnehmung,
???
|
Loslegen ist so ein Stichwort. Tun, worauf Du abfährst. Oder
auch "Leinen los"!
Nicht nur Interesse entwickeln, sondern Interessen verfolgen, vertreten,
nachgehen.
("Wer rastet, der rostet")
Chronische Müdigkeit ist ein Krankheitssymptom. Lustlosigkeit
Anzeichen einer Verschiebung des Interesses. Depressives Durchhängen
wiederspricht dem Diätgedanken.
"Wo nichts los ist, muss man etwas los machen"!
Nach der Gegenüberstellung die Klarstellung: Es
geht nicht um Aktionismus, sondern um die Freisetzung lebendiger
Kraft, darum, Aktivitäten nicht nur zu planen, sondern auch durchzuführen.
Wir schreiben uns also ein kleines Programm, das die Aktivität, das
Verhalten, modelliert, indem es indirekt festlegt, welche elementaren
Aktionen in welcher Reihenfolge ausgeführt werden. Der Kalorienverbrauch soll dabei auch nicht zu kurz kommen...
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