Ausdruck seines Mißtrauens ist (nichts wird als selbstverständlich
vorausgesetzt), was "normalerweise" als selbstverständlich vorausgesetzt
wird - dem in Elses Namen enthaltenen Versprechen traut er nicht (nicht, dass
sie nicht recht gescheit wäre...).
"Oh",
sprach der Vater, "die hat Zwirn im Kopf",
Sie hat schon "etwas" im Kopf, das sich
sogar konkretisieren lässt, wenn auch niemand verstehen kann, was gemeint ist.
Wie, als wolle er beweisen, daß seine Tochter keine losen Flausen oder Flusen
im Kopf hat, sondern über eine solide Substanz verfügt - die dafür um so gründlicher
versponnen ist, spricht der Vater vom Zwirn im Kopf.
Stimmt mit Else
etwas nicht? Niemand fragt nach, aber die Mutter "erklärt":
und
die Mutter sagte: "Ach, die sieht den Wind auf der Gasse laufen und hört
die Fliegen husten."
Hat sie Wahrnehmungsstörungen,
zumindest aber eine außerordentlich geschärfte Wahrnehmung? Daß sie den Wind laufen
sehe und die Fliegen husten höre, scheint abfällig gemeint zu sein. Nun ist der
Wind als bewegte Luft für das Auge nicht sichtbar, aber eine Vorstellung kann
man sich machen. Bemerkenswert wäre es eigentlich nicht, daß Else ein inneres
Bild, eine Visualisierung des