Honigsüsser Honig, Honey

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Hauptsache süß – egal wie, oder kommt es „nebenbei“ noch auf die Wirkung an?  Rein wissenschaftlich kommen wir der Wahrheit auch nicht näher; darum hier einige ausdrücklich subjektive Gedanken zum Honig.
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Sucht die Essigmutter!

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Versprochen, bald gibt es auch wieder andere Themen, als immer nur Essig.

Viel seht Ihr hier ja nicht. Einen Ausschnitt aus einer Bocksbeutelflasche mit Essig. Unten die Andeutung einiger Stengel Zitronengras, darüber ein helleres, rundes Gebilde. Die Essigbakterien scheinen gesellige Wesen zu sein, sie hatten sich im Flaschenhals zusammengefunden und sind irgenwann herabgesunken. Wieso, warum – wer weiß?Beim Essig ist es wie bei den Menschen: Mit der richtigen Mutter wird das schon.Anders gesagt: Ohne Mutter keine sauren Kinder 🙂

Essigmutter

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Kastanien (Maronen) als Nachtisch

Wer sie selbst sammeln will, weiß, wie rar sie sind (und dafür ist die Zeit auch schon wieder vorbei), wer sie kauft, bekommt es über den Preis zu spüren.

Die Förster denken mehr an den Holzpreis und weniger an den Sammeltrieb der Spaziergänger – nur sehr vereinzelt sind Kastanienbäume im Wald zu finden, selten auch in Parks – schade, denn die Nachfrage nach diesen leckeren Früchtchen wird noch steigen.

Kastanien

Ordentliche Preise erzielt französische und italienische Importware, letztere in Säckchen verpackt und sterilisiert – daraus wird kein Baum mehr. Bei loser Ware kannst Du aussuchen, welche Du willst, und eine abgezählte Anzahl mitnehmen.

Die Esskastanie liegt im Geschmack zwischen Kartoffel und Walnuss, die Konsistenz der gerösteten Frucht ist bissfest – angenehm. Ein vanilleähnlicher Beigeschmack ist wahrnehmbar, auch scheint es, dass jede Kastanie einen individuellen Geschmack hat.

Im Backofen brauchen sie bei 200 Grad etwa eine knappe Viertelstunde, den Grill dosiert zuzuschalten, schadet nicht. Die harte Schale muss vorher kreuzförmig eingeschnitten werden, das geht am einfachstem mit dem unter

vorgestellten, allseits bekannten Gerät.

Mimikry, Nordic Walking und Einbeinstative

Ob der Schwarzschildeffekt auch bei Digitalkameras auftritt, das wäre mal eine Frage, um das Personal in irgendeinem Seifengeschäft mit „Fotoabteilung“ zur Verzweiflung zu bringen. Ausgebildete Photolaboranten haben heute kaum noch eine Überlebenschance, und wer ihre Dienste in Anspruch nehmen will, darf nicht geizig sein.

Es geht um die Verwacklungsgefahr bei Langzeitaufnahmen,  in der Dämmerung zum Beispiel.
Wenn man die Kamera irgendwo anlehnt, kann man die Belichtung um einen gewissen Faktor verlängern – ein Einbeinstativ bringt wohl den Faktor vier.
Baumpilze

„Ein Stativgewinde am Nordic-walking-Stock, das wärs doch,  das gibts aber (noch) nicht“, musste ich kürzlich denken, und versuchte es also ohne richtiges Stativ.

Diese Aufnahme wirkt merkwürdig verwackelt – aber es ist die „Zeichnung“ des Pilzes, die uns eine Sehtäuschung vorgaukelt, „Mimikry“ nennt man den Effekt, wenn ich mich nicht täusche.

Frische Kommentare

  • N. Lang: Ein sehr schöner Bericht, beim lesen beschleicht einen direkt die Lust es doch selbst...
  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...

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