Neuartige (?) Abnehm-Methode
Geschrieben am 20. Mai 2013 von KPBaumgardt
Ob sie neu oder gar artig ist – jene Methode, die wir in einem WDR-Blog, der für Glossen reserviert ist, finden: Das lassen wir einfach unbeantwortet; jedenfalls soll es so funktionieren:
Aktuell versuche ich es mit der Methode der "fotografischen Selbstsensibilisierung". Die habe ich selbst erfunden, und sie funktioniert ganz einfach: Alles, was ich esse, fotografiere ich vorher mit meinem Handy. Das sorgt dafür, dass ich vor dem ersten Biss ein wenig ins Nachdenken komme, ob das, was ich gleich essen werde, gut für mich ist. Außerdem erstelle ich ein lückenloses Protokoll meiner Mahlzeiten, das kann für eine spätere Ernährungsberatung mal wichtig werden. (Quelle)
Nun, ich möchte wetten, dass die “fotografische Selbstsensibilisierung” auf Dauer nicht funktionieren wird. Im Rahmen der Portionsdiät habe ich etwas ähnliches schon einmal probiert, und immer wieder entstehen Lücken im ach so lückenlosen Protokoll. In den Lücken nämlich nimmt man wieder zu, was man eventuell verloren hat. Wahr ist aber auch, dass ein Ernährungstagebuch oft die Grundlage der Beratung ist. Die Handy-Fotographie jedoch ist hoffentlich nur eine vorübergehende Mode.
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