Geschrieben am 27. April 2024 von KPBaumgardt
„Wie Du richtig gute Fotos mit Deinem Smartphone machen kannst“ wollte mir kürzlich eine Bloggerin erzählen, bettete dazu einen „Podcast“ von zehn Minuten ein – da war der Ton verzerrt, als hätte sie das Mikro in einen Eimer gestellt, aber von der „Vogelperspektive“ war gleich am Anfang die Rede, also noch bevor ich die Food-Fotographie-Lektion abgeschaltet hatte.
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Geschrieben am 21. April 2024 von KPBaumgardt
Neben einfachen, kalorienoptimierten und nachhaltigen Rezept-Ideen gibt es heute den Einstieg in die künstliche Küchen-Intelligenz, Konsequenzen aus der Entwicklung neuer Diabetes- und Adipositaspräparate und einen Kommentar zum „Einkaufen auf der grünen Wiese“ samt politischem Versagen per „Nichtstun“.
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Geschrieben am 14. April 2024 von KPBaumgardt
Wenn das Abnehmen faktisch und letztlich so häufig scheitert, obwohl gefühlt die halbe Welt mit kostenlosen Tipps z. B. zum schnellen Gewichtsverlust um sich wirft, könnte es doch sein, dass die Tipps am wirklichen Problem, vielleicht nur haarscharf, vorbeischießen und somit nicht so wirklich tauglich sind, denn „annehmbar“ müssen sie ja auch noch sein.
Wenn eine Seite mit der Überschrift „Geheime Schlank-Tricks: 20 Tipps, die beim Abnehmen helfen“ daherkommt, weckt das Erwartungen, wozu auch ein Foto-Model, das beim Aufstehen gleich schon mit einem Fuß auf der Waage steht beitragen soll. Klar: Man arbeitet mit Vorbildern, nicht mit real-problembehafteten Menschen.
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Geschrieben am 7. April 2024 von KPBaumgardt
Als Leser und Zuschauer sollen wir uns auf Texte und Bilder einlassen, dem Dichter erlauben, auf unsere Vorstellung Einfluss zu nehmen – es gibt dabei eine Suggestivkraft in der Erzählung, die letztlich mit Traumbildern wirkt:
Es gibt einen uralten Wald, der seit vielen Jahren nicht mehr von der Axt berührt wurde. Man sagt, dass er einem Gott heilig ist. In seiner Mitte befindet sich ein heiliger Brunnen, der von einer in den Fels gehauenen Grotte geschützt wird, und ringsum singen die Vögel ihre süßen Klagen. Als ich eines Tages durch die schattigen Haine schlenderte, überlegte ich, welche Aufgabe meine Muse wohl haben würde.
Wir haben hier einen Textschnipsel von OVID, der erklärt, dass „seine Muse, die Elegie“ ihn (und folglich uns) führen wird, inhaltlich und formal, etwa in der „Liebeskunst„:
Nehmt euch vor allem in acht, die Gebrechen der Mädchen zu rügen,
ja, es hat manchem genützt, dass er mit Fleiß sie nicht sah.
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