Immer wieder kommt die Diskussion, wenn es darum geht, was und wie "der Mensch" ist, auf Früh- und Urzeiten zurück.
Dann heißt es, die Männer seien "immer" die Jäger, die Frauen "immer die Sammlerinnen" gewesen. Unsere Probleme hätten mit der Sesshaftigkeit angefangen.
Dabei ist Vieles Spekulation, wer mag, kann sich in die Materie einarbeiten, um zum Beispiel die Wirksamkeit einer "Steinzeit-Diät" zu überprüfen.
Ein gemeinsamer Aspekt ist zwischen den Kulturen der verschiedenen Zeitalter aber gebleiben: Im Wesentlichen sind es die Eltern, die (arbeitsteilig) die Kinder versorgen und ernähren.
Diese Verantwortung bei der Ernährung abhängiger Kinder ist ein zeitenübergreifendes Moment, mögen auch öffentliche Einrichtungen einen Teil der Veratwortung übernommen haben.
Es erscheint sinnvoll, dieses Moment mit in eigene Überlegungen mit einzubeziehen.
Wir sind dabei nicht mehr in der Situation, etwas mit "Das war scchon immer so" begründen zu können, und müssten auch eine Begründung "Das mache ich jetzt so, weil es so auf dem Markt ist" hinterfragen. |