Nachrichten, Meldungen, Tipps zu Ernährung, Abnehmen,
Diät
Wie wollen ja niemandem sein Bier vermiesen. Aber bei einer Meldung
zum Bier, die sich in die Tiefen des Netzes verzogen
hatte, kam die Einsicht, dass auch unscheinbare Nachrichten Tipps darstellen
können, aus denen jede(r) seine/ihre eigenen Konsequenzen ziehen
kann.
- Bier --
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- kleine Tricks
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- Massagen
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Muttermilch -
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Gicht: Tägliches Bier erhöht das Erkrankungs-Risiko
20.04.2004 - .... Wer täglich 10 bis 15 Gramm Alkohol trinkt - diese
Menge ist etwa in 0,35 Litern Bier enthalten -, erhöht sein Risko um
30 Prozent. Das hat eine Studie zu den Ernährungsgewohnheiten von mehr
als 47 000 männlichen Ärzten in den USA ergeben, berichtet die in Neu-Isenburg
(Hessen) erscheinende "Ärzte Zeitung". Besonders schädlich ist demnach
Bier: Wer täglich 0,7 Liter Bier trinkt, hat ein 2,5-fach höheres Risiko,
an Gicht zu erkranken. Bei anderen Spirituosen lag der Faktor bei 1,6.
Bei Wein habe sich dagegen kein erhöhtes Risiko feststellen lassen.
Verantwortlich für das erhöhte Gicht-Risiko durch Alkohol sei vermutlich
die höhere Harnsäure-Konzentration im Blut. Bier enthalte zudem besonders
viel Purin - eine Vorstufe zur Harnsäure. Purin erhöhe also die
Harnsäure-Konzentration und damit offenbar auch das Gicht-Risiko.
Übergewicht bei Kindern kann oft schon mit kleinen Tricks zu Leibe
gerückt werden. Wichtig ist es zum Beispiel, versteckten Fetten und
so genannten leeren Kalorien in der Nahrung auf die Schliche zu kommen,
so die in Oberursel (Hessen) erscheinende "Reformhaus Information".
"Leere" Kalorien werden etwa mit Weißmehlprodukten verzehrt, die ansonsten
einen vergleichsweise geringen Nährwert haben. Stattdessen sollte nach
und nach stärker auf Vollkornprodukte gesetzt werden. Bei Pastagerichten
können zum Beispiel die dunklen Nudeln unter die weißen gemischt werden.
Eine fettarme Alternative zu "Kalorienbomben" wie Pommes frites können
mit etwas Öl im Ofen gegrillte Pellkartoffeln sein. Bei Soßen
sollte die Sahne grundsätzlich zur Hälfte durch Milch ersetzt werden.
Gemüse wird am besten einfach mit etwas Butter und frischen Kräutern
serviert. Ebenfalls gespart werden kann bei Brotbelägen: Putenwurst
etwa ist fettärmer als herkömmliche Salami und Fleischwurst. Kräuterquark
und Frischkäse sind die leichteren Varianten bei Käse. Und statt Butter
kann auch Tomatenmark als Brotaufstrich verwendet werden.
Massagen stabilisieren die Liebe
Wenn Partner sich gegenseitig massieren und damit verwöhnen, tut das
ihrer Beziehung gut.
Die Nähe, der Hautkontakt und die zärtlichen Berührungen sorgen für
positive Gefühle.
Außerdem bringt das sanfte Walken des Körpers den Kreislauf und den
Stoffwechsel in Schwung.
Dass darüber hinaus im Körper noch einiges mehr passiert, haben jetzt
Wissenschaftler des schwedischen Karolinska-Institutes herausgefunden.
Nach ihren Untersuchungen wird durch sanftes Massieren eine erhöhte
Ausschüttung von Oxytocin provoziert, einem Stoff, der gerne auch als
„Kuschelhormon“ bezeichnet wird.
Oxytocin ist sowohl für die Bindung von Mutter und Neugeborenem wichtig,
als für das Verhältnis von Liebespartnern. Beim Beischlaf werden bei
Mann und Frau große Mengen des Stoffes ausgeschüttet. Die Wirkung ist
opiumartig, nämlich euphorisierend und beruhigend zugleich.
Muttermilch
Die Ernährung mit Muttermilch verringert das Risiko des Kindes für
krankhaftes Übergewicht im späteren Leben nicht.
Diese Erkenntnis haben US-Forscher in einer Langzeitstudie an 35.000
Krankenschwestern gewonnen. Die Ergebnisse, die in der Fachzeitschrift
International Journal of Obesity (online first) veröffentlicht wurden,
stellen bisherige Empfehlungen in Frage. Für die Fettsucht-Epidemie
ist Stillen keine Lösung , so die Autorin Karin Michels von der Harvard
Medical School.
Im Rahmen der Studie wurden die Mütter der Teilnehmerinnen dazu befragt,
wie lange sie ihre Töchter gestillt hatten.
Die Töchter mussten dann Angaben zu ihrer körperlichen Entwicklung machen:
Welches Gewicht sie mit fünf, zehn und 18 Jahren hatten und wie sich
ihre Körperform verändert hat. Die Informationen ergaben, dass die Dauer
des Stillens keinen Einfluss auf den Index der Körpermasse (Body Mass
Index, BMI) hat.
Selbst Frauen, die nach der Geburt neun Monate gestillt wurden, waren
statistisch gesehen genauso häufig übergewichtig wie Frauen, die
als Babys nur Flaschennahrung erhalten hatten.
Der einzige Unterschied war nach Angaben der Forscherin, dass gestillte
Säuglinge im Kindesalter etwas schlanker waren als Flaschenkinder.
Michels betonte dennoch, wie wichtig Stillen für die Gesundheit des
Kindes sei: Es stärke das Immunsystem und senke das Risiko von Diabetes
oder Herzkrankheiten.
Durch die Studie werden die bisherigen Empfehlungen der US-Gesundheitsbehörde
ebenso in Zweifel gezogen wie die Ratschläge der EU-Aktionsplattform
für Ernährung, Sport und Gesundheit.
(vgl. Süddeutsche Zeitung 2007-04-24)
weitere Texte: Stillen vermindert
den Stress der Mütter
Transfette
Fette in Fast Food machen bei gleichem Kaloriengehalt dicker als die
in gesunden Lebensmitteln und lassen zudem besonders unansehnliche Bäuche
wachsen, so eine US-Studie.
Grund dafür sind Transfette, die in der industriellen Fetthärtung entstehen
und zum Beispiel in Pommes, aber auch in Chips oder Keksen zu finden
sind.
Die Art des Fettes macht den Unterschied aus. Eine Gruppe von Affen
musste über sechs Jahre lang Kost mit 35 Prozent Fett und acht Prozent
Transfetten fressen.
Eine Vergleichsgruppe bekam die gleiche Kalorienmenge ohne Transfette,
dafür aber beispielsweise Olivenöl, das ungesättigten Fettsäuren enthält.
Die "Fast-Food-Affen" waren am Ende um fünf Prozent dicker
als die der "Olivenöl-Gruppe".
Die Affen setzten vor allem in der Bauchregion an. Letztlich hatten
die "McAffen" 30 Prozent mehr Bauchfett als ihre Kollegen, die gesünder
ernährt wurden.
Ein weiterer Fressnet-Artikel zu Transfetten
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