Nachtrag zur Zielsetzung
hinsichtlich des Gewichts:
Der Satz, das Abnehmen beginne im Kopf, kann übrigens
auch völlig falsch sein, dann wird er nur immer wieder wiederholt,
weil jemand mal damit angefangen hat.
Dann finge das Abnehmen in Wirklichkeit am Bauch, oder im Bauch an,
und der Kopf, die Gedanken, inneren Einstellungen, der "Geist"
müssten dem folgen ...
Da sind wir eine leib-seelische Einheit und meinen,
unsere Statur vom Kopf her ändern zu müssen, vergessen gerne,
was der alles beinhaltet, weil, was unbewusst ist, wissen wir ja eigentlich
nicht, und das Vorbewusste fügt sich allzu schnell der Zensur.
Wir fühlen Gelüste und Begierden, deren Regelmechanismen
dann unkontrollierbar erscheinen.
Unbestritten jedenfalls, dass wer nicht nur vorübergehend abnimmt,
sich nicht nur äusserlich verändert: Wenn "der Kopf"
den Abnehmerfolg nicht nachvollzieht, schwingt das Pendel zurück.
Die Probleme einer langfristigen Gewichtsveränderung liegen also
auf mehreren Ebenen, und hier liegt der Grund, weshalb wir nicht gleich
und sofort und ausschließlich das Idealgewicht als absolutes
Ziel wählen sollten.
Bebildert ausgedrückt: Wir können nicht alles auf einmal
haben, nicht einmal "7" auf einen Streich. So etwas
gehört ins Reich der Märchen.
Gesicherte Etappen von fünf Kilo sind auch schon respektabel,
nicht ohne Einfluß auf das Wohlbefinden, also als ein schöner
Erfolg zu werten.
Wenn das Abnehmen im Kopf beginnt, beginnt es
mit einem Umdenken, dieses mit einem Nachdenken, das Umdenken geht
einher mit der Umsetzung, usw.
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