war doch eigentlich
fest vorgesehen, ist aber im Oktober und November entfallen. Begründung:
Es gab zu viel Streß. Schuld sind immer die ANDEREN, die ihn gemacht
haben? Eine zweifelhafte Rechtfertigung, scheint es. Sicher, man kann
sich zu viel vornehmen. Aber, um Stress abzubauen, ist doch die Beschäftigung
mit dem eigentlichen Hobby das geeignetste Mittel. -
Die hier abgebildetete Dame ist übrigens nicht die Herausgeberin
von Fressnet.de, sondern ein Model aus einem Katalog für Fertignahrung,
kalorienreduzierte. Hoffen wir, dass deren Kundschaft nicht an nahrungsinduziertem
Stress leiden muss ...
Mangelerscheinungen sind sogar bei Tütensuppen- "Diäten"
garantiert ausgeschlossen - allerdings fehlt der Hinweis auf mögliche
Nebenwirkungen: Heißhunger auf Lebkuchen und anderes Weihnachtsgebäck,
wobei wir schon beim nächsten, jahreszeitlich bedingten Stressfaktor
wären, der geeignet ist, uns die gute Laune zu verderben: Das Harmoniediktat
der heiligen Nacht und der Folgenächte nebst vom Adventskalender
begleiteten Countdown.
Wer einen Weihnachtsbaum schmückt, weil Kinder im Haus sind, weiss
von der Kraft der Wünsche, aber auch, wie sehr sie sich mittlerweile
auf Produkte beziehen können, die aus der Fernsehwerbung bekannt
sind.
Der Kindheitserinnerung an eine schöne Vorweihnachtszeit zuliebe
rät Fressnet.de: Backen Sie ihre Weihnachtsplätzchen selbst
- verzichten Sie nicht auf den Duft beim Backen, und nicht auf die Vorfreude.
Dass der Genuß nicht von der Masse, sondern von der Qualität
kommt, ist ja bekannt, und so wünschen wir frohe, gesegnete Feiertage.
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