Einheimisches Obst hat schon wegen der Transportstrecken
einen ökologischen Vorteil gegenüber den "Exoten", an die
wir uns gewöhnt haben.
Absolut
unbehandelte Äpfel sehen nach einem halben Jahr nicht mehr wie gemalt aus
- die Lagerbedingungen moderner Behausungen sind unangepasst.
Einwandfrei ist nach wie vor der Geschmack. Unschöne Stellen können
Sie wegschneiden, und haben so ein preiswertes, gesundes Obst, z.B zum Müsli,
Kuchen backen, für Apfelbrei usw. - vorausgesetzt, Sie haben an den Einkauf
gedacht und die Äpfel auch selbst eingelagert.
Der
Bioladen wirbt mit einem Bild, auf dem noch im Winter das Laub grün ist.
Was ungefähr natürlich gewachsen ist, bekommt, ausgelesen und poliert,
ein Label. "So sehen Vitamine aus" lautet die Werbebotschaft, die mit
dem schönen Schein daherkommt.
Wir
wissen ja, daß Schönheit ihren Preis hat.
Trotzdem: Es kommt auf die
inneren Werte an.
Als "*ganz schön
gesalzen*" empfinden wir bei der "Marke Bio" vor allem
die Preise...
Vom Schönheitsideal
beim Apfel können wir auch absehen, wenn das Obst von der anderen
Seite der Welt kommt und eigentlich nicht richtig schmeckt - Erdbeeren
im Winter sind noch nie natürlich gewesen.