Was sich doch aus
dem Frühstück machen lässt! Der Mensch ist, was er
isst, und das Essen fängt mit dem Frühstück an.
Knusprig, knackig, figurbetont. Die Frische aus dem
Kornfeld.
Zum Anbeißen -
die Idealfigur, auf der Verpackung abgebildet, bietet
sich an zur Identifikation: Ich will so bleiben, wie
sie ist. Oder sie, essend, in Besitz nehmen, da sie
zum Vernaschen schön ist.
Romantisch, wie sie aus dem Kornfeld auftaucht - da
wird der Verzicht auf Wurst und Schinken zum Gewinn.
Moderne Zeiten brechen an. Das Frühstück wird zum
Kult.
Wir werden nur
noch vegetarisch frühstücken. Wir frühstücken im
Einklang mit der Natur. Für unser Idealgewicht wird
gesundes Getreide verarbeitet. Sorgsam studieren wir
die Zutatenliste und wundern uns über nichts, hoffen
alles: Dass keine Pflanzengene manipuliert werden,
bei Düngung und Schädlingsbekämpfung niemand
Schaden nimmt.
Die Bildersprache der Verpackung haben wir ja längst
verstanden; wer wollte sich ihrer Aussage auch
entziehen - es ist doch alles ganz natürlich.
Es schmeckt, im Einklang mit den Versprechungen, die
uns gegeben werden, fängt der Tag ja gut an!
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